Montag, 14. März 2016

Zweideutige Autonamen - wenn die Werbung zum Totalschaden wird

Liebe PS-Freaks und Autoschrauber,

ist es nicht ein erhebendes Gefühl, wenn man zum ersten mal in sein neues Auto steigt? Der Neuwagengeruch, die Haptik, all die neuen Spielereien und Knöpfchen - alles super, wenn, ja wenn da nicht der Name des Automobils wäre...

Logisch, wenn Sie in einen Audi A4 oder BMW X1 steigen, ist die Modellbezeichnung nicht wirklich kontraproduktiv, das können aber Autofahrer folgender Wagen nicht unbedingt von sich behaupten:

- Mitsubishi PAJERO: Ist nicht nur die Bezeichnung eines Geländewagens, im Spanischen wird das Wort auch sehr abwertend als Schimpfort verwendet.

- Lamborghini REVENTON: Einerseits ein extremst seltener Supersportwagen, andererseits im Spanischen aber auch Reifenschaden - wollten wir mal den Teufel nicht an die Wand malen.

- Fiat UNO: Kleinwagen der Italiener oder Trottel im Finnischen.

- Ford PINTO: Coupé aus den 70er Jahren, oder aber auch ein Feigling - oder noch schlimmer ein kleines, männliches Geschlechtsorgan - im Spanischen.

Gerade das Spanische stellt einen wirklichen Prüfstein für die Kreativen in den Marketingabteilungen der Automobilhersteller dar, denn auch Modelle wie der Toyota Fiera (=hässlich), Chevrolet Nova (=geht nicht) und der VW Vento (=Furz) sind mehr als zweideutig!

Eine allzeit gute und eindeutige Fahrt wünscht

Johannes August



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