Montag, 12. Januar 2015

Hätten Sie es gewusst? Das Ministerium des Inner(e)n

Werte Anwärter auf Ministerposten,

um Sie auf Ihre zukünftige Stelle gut vorzubereiten, bietet Ihnen der Sprachblogger diese Woche eine kleine Hilfestellung bei Ihrer Bewerbung an.

Zugegeben, durch die politischen Kräfteverhältnisse sitzen momentan quasi alle Minister fest in ihrem Sattel. Selbstverständlich gilt das auch für die weiblichen Kollegen, also die Ministerinnen. (Dies ist nur ein kleiner Hinweis darauf, dass der Sprachblogger ja in jedem Post selbstredend männliche und weibliche Form meint, dies aber nicht bei jeder Personenbezeichnung formuliert).
Aber es dauert ja auch eine ganze Weile bis man sich für solch ein hohes Amt auf die Liste der möglichen Kandidaten schreiben lässt.

Damit Ihnen als möglicher Nachfolger von Thomas de Maizière nicht der erste Fauxpas in Ihrer Bewerbung unterläuft hier ein kleiner Hinweis verbunden mit einem Ratespiel. Auf welchen Chefposten bewerben Sie sich:
a) Bundesministerium des Inneren? 
b) Bundesministerium des Innern? 
c) Bundesministerium für Innen? oder 
d) Bundesministerium für Inneres?

Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen und Mitarbeiter sowie Angehörige des Sprachbloggers dürfen sich an diesem Gewinnspiel nicht beteiligen. Da es aber nix, aber auch gar nix, zu gewinnen gibt, lösen wir das kleine Rätsel gleich auf.

Richtig ist Antwort b). Es heißt tatsächlich das "Bundesministerium des Innern" und nicht wie vermutlich häufig gedacht Antwort a) "... des Inneren". Sollten Sie auf Antwort d) getippt haben: dann ein herzliches Servus an unsere österreichischen Nachbarn. Dort bewerben Sie sich also auf diese Variante.

Wie würde Lothar Matthäus sagen? Again what learned!
Weiterhin eine lehrreiche Woche,
Sebastian Kirchner




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