Sie wissen es ja sicher, der Sprachblogger ist für sämtliche Neuerungen in Sprache und Kommunikation empfänglich. Natürlich muss man den ein oder anderen Trend kritisch hinterfragen, doch Entwicklung ist immer gut, das gilt nunmal auch für Sprache(n).
In diesem Zuge betrachtet der Sprachblogger heute einmal Wörter und Wendungen, die es noch nicht wirklich lange im Deutschen gibt.
Zum einen wäre da der Begriff Slow Food - die Gegenbewegung zum allseits bekannten Fast Food. Während das schnelle Essen durch Konzerne wie Mc Donald's, Burger King und Co rasch zu einem festen Bestandteil der deutschen Sprache wurde, ist der Trend des langsamen, genussvollen Essens erst in jüngerer Vergangenheit mit einem eigenen Begriff belegt worden.
Wohl im gleichen Atemzug zu nennen ist der Ernährungstrend des Flexitarismus, dessen Anhänger sich schlicht Flexitarier nennen - eine Mischung aus flexibel und Vegetarier. Sie verzichten nicht grundsätzlich auf den Fleischkonsum, schränken diesen jedoch merklich ein. Böse Zungen nennen sie wohl auch Teilzeit-Vegetarier. (Der Übergang vom Flexitarier zum Swaggetarier aus unserem Post vor zwei Wochen ist wohl auch eher fliessend)
Welche neuen Begriffe und Wörter haben sich denn in Ihren Alltag eingeschlichen? Der Sprachblogger freut sich auf sämtliche neologistischen Kommentare.
Seien Sie sprachlich kreativ und bis bald,
Johannes August
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